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Sonntag, 15. Dezember 2019
15:00 - atelier:performance #23 - Heike Pfingsten (DE)
Heike Pfingsten (*1978) wandte sich nach dem Abschluss ihres Studiums der Angewandten Kulturwissenschaft, der Performancekunst zu. Als Mitbegründerin der “International Performance Association Hildesheim” (IPAH e.V., Germany, 2006-2010) veranstaltete sie internationale Festivals und entwickelte erfolgreich eigene Solo und Gruppenarbeiten. Ihre Arbeiten zeigte sie u.a. in China, Venezuela, Serbien, Mexiko, Slowakei, Ungarn, Spanien und der Dominikanischen Republik.

Seit 2009 lebt sie in der kleinen, an der Grenze zu den Niederlanden gelegen, niedersächsischen Kreisstadt Nordhorn. Als “Performance Institut Nordhorn” (PIN) kooperiert sie mit Künstler*innen im In- und Ausland und ist anerkannte Partnerin des PAErsche Performancekunst Netzwerks.

Artist Statement:
„Ich möchte Kunst ermöglichen. Nicht nur für mich, sondern für viele Künstler und um die Kunst zu teilen.“

Ausgangspunkt und Ziel ihrer künstlerischen Arbeiten Körper, Objekt, Raum: Spannungsverhältnisse auslotend zueinander finden, aufeinander treffend Begegnung schaffen.

Studio: Ilka Theurich
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover

Eintritt frei!
Freitag, 15. November 2019
19:00 - Vernissage: Rugendas / das neue Troja
Rugendas / das neue Troja. Ein Kritischer und nachdenklicher Dialog über den deutschen Künstler Johan Mauritz Rugendas (Bayern 1802-1858), der zwischen 1821 und 1845 durch Südamerika reiste und in seinen Arbeiten - wie auch andere Zeichner, Aquarellisten und reisende Maler - die neue Welt dokumentierte und interpretierte. Ein unaufhaltsam eurozentrischer Look.

Das Bindeglied zur zeitgenössischen Kunst wird das Werk der deutschen Künstlerinnen Maria Fieseler-Roschat, Ilka Theurich, Yasemin Yilmaz, Christiane Oppermann und Pepa Salas Vilar sein, die ihre Sicht auf Rugendas 'Werk unter besonderer Berücksichtigung des anderen thematisieren. Der Fremde, und die möglichen narrativen Konstruktionen um Anderssein, Wertschätzungsurteile und Respekt für Vielfalt. Kuratiert von: Rosana Carrete, Carolina Porley

Museum:
Cabildo Historisches Museum
Montevideo, Uruguay
12. Oktober 2019 - 13. Oktober 2019
Strom im Vagus

12.10.2019 - 10 am - 6pm
13.10.2019 - 10 am - 3 pm

Alte Aufzugsfabrik Ehrenfeld
Marienstraße 73
50825 Köln

U-Bahnhof Leyendeckerstraße

Was passiert, wenn Wellen durch Bäuche strömen und Herzen in Räumen lauschen? Solche Phänomene untersucht das Aktionslabor PAErsche gemeinsam mit Gästen in einem zweitägigen, offenen und performativen Gruppenprozess. Aus dem Moment des Innehaltens schöpfend generiert sich eine Kraft, die einen Nerv zu treffen versucht und einen Strom fließen lässt.

Im Anschluss an die Gruppenperformance am Sonntag besteht die Möglichkeit für einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

Wir laden herzlich dazu ein jederzeit vorbeizukommen und den Prozess zu verfolgen: kommen, gehen, bleiben, wiederkommen...
Samstag, 5. Oktober 2019
15:00 - atelier:performance #22 - Flávio Rodrigues
Flávio Rodrigues wurde in Vila Nova de Gaia (Mafamude-1984) geboren. Derzeit lebt er in Porto (Portugal). Er begann mit der Lehrerin und Künstlerin Alexandrina Costa (1992) zu tanzen und zu zeichnen. Er hat eine Tanzausbildung bei Ginasiano (1996), Balleteatro Escola Profissional (2003), Dance Works Rotterdam (2005) und Núcleo de Experimentação Coreográfica (2008). Er besuchte den Studiengang Intervenção Pública und Criação de Obras Site-specific an der Universidade Lusófona (2009) und besuchte einen Dj-Kurs bei Escola Bimotor (2015). 2012 nimmt er an den Treffen Les Réperages / Danse à Lille teil und nimmt mit Unterstützung der Fundação Calouste Gulbenkian an der choreografischen Residenz Correios em Movimento / Dança em Trânsito in Rio de Janeiro teil.

Seit 2006 entwickelt er eigene persönliche Projekte (Performances, Filme, Installationen, Klanglandschaften, öffentliche Interventionen), die in unterschiedlichen Kontexten präsentiert werden: CATÁLOGO (2008), Starveling (Der Ritus des Frühlings) (2012), RARA (2014) und MAGMA (2012). 2018) sind einige der Titel. Er arbeitete (als Performer, Musiker oder Kostümbildner) in Projekten mit verschiedenen Künstlern wie Né Barros, Isabel Barros, Joclécio Azevedo, Vitor Rua, Tania Carvalho, Joana Castro, Bruno Senune, Elisa Worm, Mariana Amorim, Teresa Prima und Radar 360º und Cristina Planas Leitão und er war von 2009 bis 2014 ein fest angestellter Künstler des Ballet Contemporâneo do Norte. Seit 2014 ist er Co-Programmierer des Festivals Corpo + Cidade.

KÜNSTLER-STATEMENT

Tanz, Performance, Video, Theater Requisiten und Klanglandschaften sind nur einige der Medien, die ich regelmäßig für eine Arbeit benutze, die ich als autobiografisch und autoreferentiell bezeichnen würde: Erinnerung, Identität, Zukunft, Gegenwart, Zweifel und Angst sind einige von den Themen, die ich in einigen meiner Projekte untersucht habe: Sie beginnen mit dem Nachdenken über das Ego, wurden später auf eine Reflexion über das andere projiziert: globales, politisches und rituelles anderes. Obwohl ich manchmal mit anderen Künstlern zusammenarbeite, die ich aufgrund ihrer Affinität auswähle, liegt der Großteil meiner Arbeit in einer einsamen Umgebung - ich entwickle oft Soli als Ergebnis.

Ich bin daran interessiert, Themen und Unterthemen in das Studio zu bringen, die sich in einer Vielzahl von endlosen Fragen entfalten könnten, und daraus entstehen Karten / Partituren / Schriften / Kartografie - der Ort. Infolgedessen appelliere ich oft an die Forschung und Manipulation von Objekten (Materialien und deren visuellen Möglichkeiten), um die Abwesenheit, Anwesenheit und Gesten des Körpers zu erforschen: Diese lebende Materie, die manipulieren und testen kann, ist eine eigene Grenze (als metaphorisches Konzept) und schließen Sie sich dem Wunder des Abgrunds an, der die Schöpfung ist. Ich bin fasziniert von dem Studio und der Idee, ihm zu entkommen: Lange Spaziergänge werden während des Probenprozesses immer präsenter - vielleicht, weil es für mich das Leben ist, das Zentrum jeder Frage, jedes Zweifels oder jeder Aussage.

Eintritt Frei!

Veranstaltungsort:
Treffpunkt im Studio: Ilka Theurich - project space
Zur Bettfedernfbarik 3
30451 Hannover

Bitte kommt pünktlich um 15:00 Uhr. Wir gehen gemeinsam zu einem anderen Ort in der Nähe.
Sonntag, 29. September 2019
15:00 Uhr - atelier:performance #21 - Roos Hoffmann
Roos Hoffmann wurde in den Niederlanden (1978) geboren. Sie ist eine multidisziplinäre Performance-Künstlerin, die vor allem mit Performances, öffentlichen Interventionen, Installationen und Künstlerbüchern arbeitet. Roos Hoffmann lädt oft Menschen an einem Ort im öffentlichen Raum oder im Kunstraum ein, sich ihren Performances anzuschließen. Die Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation in Bezug auf DieRäumlichkeit sind wiederkehrende Themen in ihrer Arbeit.

Roos Hoffmann wurde in Harlingen im Norden der Niederlande geboren und lebt heute in Den Haag. Sie hat einen Master Fine Arts von der Royal Academy of Art, KABK, in Den Haag (2008). Außerdem hat sie einen Master-Abschluss in Philosophie der Künste und Kultur von der Universität Maastricht (2003). Ihre Arbeiten sind an verschiedenen Orten in den Niederlanden, in Deutschland, Polen, Portugal, Italien, Thailand, Spanien und den USA zu sehen. Roos Hoffmann ist Gastprofessorin, lehrt Performance Art an der Royal Academy Den Haag KABK und war Kuratorin mehrerer Ausstellungen.

Roos Hoffmann über ihre Arbeit:

"Mein Ziel als Künstlerin ist es, mit Menschen und gesellschaftlichen Erwartungen an verschiedenen Orten zu interagieren. Dies führt zu ortsspezifischen Arbeiten, die oft mit der Öffentlichkeit interagieren. In meinen Auftritten arrangiere ich Menschen, oft auf minimale Weise, und gebe ihnen Anweisungen, bestimmte Positionen zu halten. Dies führt zu Aufführungen, die manchmal ein paar Stunden dauern. Meine Arbeit präsentiere ich im öffentlichen Raum, sowie in Kunstgalerien. Die Aufführungen sind wie Stillleben, ohne Sprache und nur mit einem Minimum an Bewegung.

Die Interventionen oder Aktionen sind teilweise improvisiert. Sie basieren auf einem Plan, werden aber von dem bestimmt, was zu einem bestimmten Zeitpunkt geschieht. Die Anweisungen, die ich den Menschen gebe, sind begrenzt; nicht reden und sich nicht bewegen. Mein Ziel ist es, Momente der Reflexion zu schaffen. Besucher und Öffentlichkeit gehen über ihre Routinen hinaus und ich hoffe, eine neue Erfahrung ihrer Räumlichkeit zu schaffen. Die Aufführungen können als "existenzielle Choreographien" gesehen werden. Sie werfen Fragen auf wie; Wer bin ich? Was ist mein Platz in dieser Welt? Und wie stehen wir zum 'anderen'?"

Eintritt frei!

Veranstaltungsort:
Studio: Ilka Theurich - project space
Zur Bettfedernfbarik 3
30451 Hannover

Donnerstag, 19. September 2019
19:00 - Blow the dust off your soul!
Performance von Ilka Theurich
innerhalb der Ausstellung URBAN SPHERES

Ja, das Leben schmerzt. Und das Zusammenleben in der Zivilgesellschaft schmerzt gerade sogar noch viel mehr. Aber Aufgeben ist für Ilka Theurich keine Option.

Nach einer einjährigen energiezährenden Handlungsreise zum Thema Narzissmus in der Politik und dem Start eines groß angelegten Kooperationsprojektes unter dem Titel „The Beauty of Failure“, innerhalb Hannovers Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025, kehrt die Künstlerin mit dieser kleinen performativen Handlung mal wieder an den Ursprung ihrer künstlerischen Motivation zurück.

Auch wenn das Leben tödlich ist und auf dem Weg dahin immer wieder schmerzt, so können wir nur durch unsere immer wieder erneuten Handlungen und in der Gemeinschaft etwas bewegen. Unter dem Motto leg dein Handy weg und verbinde dich mit der Welt, will sich die Künstlerin in einer poetischen kurzen Handlung den Staub von ihrer und vielleicht ja auch von unserer Seele pusten.

Veranstaltungsort:
Kunsthalle FAUST
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
31. August 2019 - 1. September 2019
11:00-19:00 - ZINNOBER 2019
Mit Rekordbeteiligung geht es in den 22. ZINNOBER: 69 Galerien, Ateliers und Kunstvereine haben sich für das Wochenende 31. August und 1. September angemeldet.

Das atelier:bettfedernfabrik ist dieses Jahr mit der Ausstellung ECHORÄUME vertreten.

Teilnehmende Künstler*Innen
Natalie Deseke, Maria Fieseler-Roschat, Vera Frese, Kerstin Henschel, Michael Kiener, Dieter Kist, Bernd Kock, Luzia Lippert, Harro Schmidt, Ilka Theurich und Hanna Wagenknecht

Öffnungszeiten:
jeweils von 11 bis 19 Uhr


30. August 2019 - 22. September 2019
Urban Spheres
Ein Schwerpunkt von Urban Spheres widmet sich Konzepten, die sich vielfältig mit der Aneignung, Umwidmung und Entregelung öffentlichen Raums auseinandersetzen und als Gegenentwurf zu gesellschaftlichen Entwicklungen wie der Privatisierung öffentlicher Flächen und Gebäude gelesen werden können. In unseren Städten finden zunehmend enorme architektonische, soziale und stadtpolitische Veränderungsprozesse statt. Gesellschaftliche Umstrukturierungen und Wertewandel erfordern im positiven wie negativen Sinne eine Neudefinition des Stadtraums. Die Aufwertung ganzer Quartiere durch Sanierungsprozesse im Kontext des Wandels von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft, der Einsatz umweltfreundlicher, digital basierter Mobilitätssysteme und die Schaffung verkehrsberuhigter Innenstädte gehen einher mit der Privatisierung öffentlichen Raumes, Gentrifizierungsprozessen und gleichzeitiger Erzeugung von “No-Go-Areas“.

Wie verhält es sich mit der Geschichte einer Stadt, was macht Ihre Identität aus? Welche zukünftigen Entwicklungen zeichnen sich in den heutigen Stadtgesellschaften Poznańs und Hannovers jetzt schon ab?

Urban Spheres formuliert lokalspezifische und allgemeingültige Fragestellungen im künstlerischen Forschungsfeld zunehmend radikaler Utopien. Hier liegt der gestalterische Ansatz der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler, gewohnte Strukturen aufzubrechen und neue Sichtweisen zu formulieren.

Teilnehmende Künstler*innen:
Artur Kłosiński, Małgorzata Kopczyńska, Arkadiusz Marcinkowski, Tomasz Matusewicz, Zbigniew Taszycki, (Poznań), Andreas Guskos, Dorota Tołłoczko-Femerling, Jakub Palka (Stettin), Enric Fort Ballester, Götz Bergmann, Ole Blank, Leona Boltes, Hendryk Claussen, Boris v. Hopfgarten, Jörg Hufschmidt, Maje Mellin, Ulrike Schöller, Ilka Theurich (Hannover)

Ort:
Kunsthalle FAUST
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
19. August 2019 - 21. August 2019
18:30-22:00 - 20. OPEN International Performance Art Festival
1. Festivaltag: 19.08.2019
Einlass/Beginn: 18:00 Uhr / 18:30 Uhr
Ort: Pavillon Hannover – Kleiner Saal,
Lister Meile 4, 30161 Hannover
Eintritt frei!

2. Festivaltag: 20.08.2019
Einlass/Beginn: 18:00 Uhr / 18:30 Uhr
Ort: Turba Gallery -
Stephanusstraße 23, 30449 Hannover
Eintritt frei!

3. Festivaltag: 21.08.2019
Einlass/Beginn: 18:00 Uhr / 18:30 Uhr
Ort: Studio: Ilka Theurich -
Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover
Eintritt frei!

Die 20. Edition des legendären chinesischen OPEN International Performance Art Festivals wird am Montag, den 19. August 2019 im Kulturzentrum Pavillon eröffnet. Zum ersten mal findet dieses Festival außerhalb Chinas, in Deutschland und der Schweiz statt.

2000 gründeten die Kuratoren Chen Jin, Shu Yang und Zhu Ming das Open International Performance Art Festival mit dem Ziel exzellente internationale Performancekünstler*innen vorzustellen und mit dem chinesischen Publikum in einen Austausch zu treten. Bisher wurde das Festival 19 Mal abgehalten und bot jährlich eine "freie Plattform für internationale Performancekunst". Viele der bisherigen Teilnehmer*innen beteiligen sich im Geiste der Unabhängigkeit, Offenheit und Ausdrucksfreiheit. Das Festival hatte und hat große kulturelle Bedeutung und wurde zu einer wichtigen Plattform unter den international arbeitenden Performancekünstler*innen.

Historisch betrachtet beschleunigte sich das Tempo der sozioökonomischen Reformen Chinas zu Beginn der neunziger Jahre. Der Informationsaustausch zwischen China und den USA sowie zwischen China und Europa war offener, und dies führte zu einem verstärkten Einfluss ausländischer Performancekünstler*innen auf chinesische Künstler*innen. Eine Vielzahl neuer Ausdrucksmittel stimulierte das kreative Denken chinesischer Künstler*innen, insbesondere der damals neuen Generation. In der Zwischenzeit veränderte sich auch die chinesische Gesellschaft, aber die neuen Ideen und Gedanken erreichten nur eine kleine, begrenzte Gruppe von Menschen.

In den letzen Jahren kam es immer wieder zu Zwischenfällen und inzwischen wird die Performancekunst in China als provokative Kunstform bezeichnet. Dieses hat Auswirkungen auf unabhängige Künstler*innen, Kurator*innen und freie Ausstellungs- und Aufführungsformate. 2019 werden wir nun die Offenheit der Besucher*innen Hannovers und noch weiterer Stationen gemeinsam mit den Koperationspartner*innen in Köln, Frankfurt am Main, Burgbrohl, Basel und Bochum auf die Probe stellen und diskutieren. Ganz im Geiste der Unabhängigkeit, Offenheit und Ausdrucksfreiheit.
2000 gründeten die Kuratoren Chen Jin, Shu Yang und Zhu Ming das Open International Performance Art Festival mit dem Ziel exzellente internationale Performancekünstler*innen vorzustellen und mit dem chinesischen Publikum in einen Austausch zu treten. Bisher wurde das Festival 19 Mal abgehalten und bot jährlich eine "freie Plattform für internationale Performancekunst". Viele der bisherigen Teilnehmer*innen beteiligen sich im Geiste der Unabhängigkeit, Offenheit und Ausdrucksfreiheit. Das Festival hatte und hat große kulturelle Bedeutung und wurde zu einer wichtigen Plattform unter den international arbeitenden Performancekünstler*innen.

Historisch betrachtet beschleunigte sich das Tempo der sozioökonomischen Reformen Chinas zu Beginn der neunziger Jahre. Der Informationsaustausch zwischen China und den USA sowie zwischen China und Europa war offener, und dies führte zu einem verstärkten Einfluss ausländischer Performancekünstler*innen auf chinesische Künstler*innen. Eine Vielzahl neuer Ausdrucksmittel stimulierte das kreative Denken chinesischer Künstler*innen, insbesondere der damals neuen Generation. In der Zwischenzeit veränderte sich auch die chinesische Gesellschaft, aber die neuen Ideen und Gedanken erreichten nur eine kleine, begrenzte Gruppe von Menschen.

In den letzen Jahren kam es immer wieder zu Zwischenfällen und inzwischen wird die Performancekunst in China als provokative Kunstform bezeichnet. Dieses hat Auswirkungen auf unabhängige Künstler*innen, Kurator*innen und freie Ausstellungs- und Aufführungsformate. 2019 werden wir nun die Offenheit der Besucher*innen Hannovers und noch weiterer Stationen gemeinsam mit den Koperationspartner*innen in Köln, Frankfurt am Main, Burgbrohl, Basel und Bochum auf die Probe stellen und diskutieren. Ganz im Geiste der Unabhängigkeit, Offenheit und Ausdrucksfreiheit.

Die teilnehmenden Künstler*innen in Hannover:

Chen Jin CHINA (Gründer des Festivals)
Hu Yefei CHINA
To Yeuk HONGKONG
Lai Chun Ling HONGKONG
Johannes Gerard NIEDERLANDE
Beate Linne GOSLAR
Carlotta Oppermann HANNOVER
Lotte Lindner und Till Steinbrenner HANNOVER

Kooperationspartner*innen in Hannover sind das Kulturzentrum Pavillon, die Städtische Galerie KUBUS, die Turba Gallery und das Studio: Ilka Theurich.

Kooperationspartner*innen für das deutsche und schweizerische Gesamtkonzept: Chen Yin (OPEN Festival - China), PAErsche (Cologne DE), Kaskadenkondensator (Basel CH), Kunstpavillon (Burgbrohl DE), orbit 24 (Frankfurt am Main DE),
Marita Bullmann (Interval Festival - Bochum DE), Studio: Ilka Theurich - project space (Hannover DE)

Gefördert wird dieses Festival in Hannover durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt und den Arts Developement Fund of the Home Affairs Bureau of the Government of the Honkong Special Administrative Region.

Organisiert wird dieses Festival in Hannover vom Studio: Ilka Theurich – project space.
Donnerstag, 1. August 2019
19:00 - atelier:performance #20 - Ronald Bal (NL)
Ronald Bal ist ein in Rotterdam ansässiger bildender Künstler, der sich hauptsächlich auf Performancekunst, Storytelling, Installation und linsenbasierte Medien konzentriert. Sein Œuvre beschäftigt sich mit Gefahren und Fragilität in intimen Systemen und Naturereignissen. Inspiriert von sozialem Austausch, Cyborg, Geschichte und Ökologie auf dem Gebiet der Anthropologie konzentriert er sich derzeit auf den organischen Körper und einen digitalen Text. Simulation des Physischen und virtuellen Durch die Neuanimierung persönlicher Daten in Kombination mit Live-Events an der Grenze von Theater und bildender Kunst. Seine Arbeit führt oft zu raumgreifenden Installationen, in denen Wiederholungen von Bildern und Körperbewegungen kombiniert werden, um ihre narrative Struktur zu unterstützen.

Ronald Bal hat einen BA in den Niederlanden als bildender Künstler abgeschlossen und wurde mit der Ausstellung "Best of graduates" in der Galerie Ron Mandos in Amsterdam ausgezeichnet. Seine Arbeiten sind in mehreren Museen und Projekträumen ausgestellt. Dazu gehören das Museum CODA in Apeldoorn, 21 Rozendaal in Enschede, der Nationale Kulturpalast in Sofia, das Grimmuseum in Berlin, das Europäische Kulturzentrum Palazzo Mora in Venedig und zeitgenössische Kunst Znaki Czasu in Torun. Darüber hinaus nahm Ronald Bal an verschiedenen Festivals und akademischen Konferenzen teil - wie Performance Art Oslo in Oslo, Creature Live Art in Kaunas, Venice International Performance Art Week in Venedig und der akademischen Konferenz an der Universität Leiden. Ronald Bal ist der Gründer der Open Performance Academy and Performance Art NL.

Eintritt frei!

Freitag, 19. Juli 2019
19:00 - atelier:performance #extra - Fausto Gracia (MX)
Fausto Gracia, geboren in Queretaro, Mexiko. Bildender Künstler und Performer. Seit 2007 konzentriert sich seine Arbeit auf performative Prozesse und untersucht die Beziehung des Körpers als Werkzeug des Ausdrucks und der Kommunikation zum Kontext. Gracia präsentiert seine Arbeiten innerhalb internationaler Festivals, Kunstzentren, Galerien, Museen und öffentlichen Räumen in Mexiko, Lateinamerika und Europa. Er hat künstlerische Aufenthalte in Chile, Argentinien, Brasilien, Spanien, Irland und gegenwärtig in Frankreich absolviert und wird durch das Kulturministerium Brasiliens unterstützt. Derzeit arbeitet er an der Universidad Autónoma de Queretaro, Mexiko, in der Abteilung für Innovation und kulturelle Kreativität

Eintritt frei!
Samstag, 6. Juli 2019
15:00 - atelier:performance #19 - Mélanie Peduzzi & Małgorzata Rabczuk
Aus der gemeinsamen Arbeit und dem Aufeinandertreffen ihrer ihrer künstlerischen Praktiken wird ein Film der Erwartungen hervorgehen, der während einer Live Performance unter die Haut der Künstler gelegt wird. Die Absicht ist es, der Tatsache entgegenzuwirken, dass die Körper effizienter werden. Die Idee ist vielmehr, zu hinterfragen, wie sich die neuen Technologien auf unsere Intimität auswirken, ob und wie der Körper ein Gegenstand politischer Kontrolle ist, und den Körper mit einem poetischen Überzug zu beladen. Der Film (die Mikroserie) besteht aus 12 Folgen, die jeweils auf einem sterilisierten NCF-Chip aufgezeichnet werden. Die Dreharbeiten werden während des Aufenthalts in Hannover durchgeführt. Die Künstler erzählen Geschichten von Erlebnissen, die in spekulative Erzählungen umgewandelt werden. Sie wollen eine Welt erschaffen, die auf Erinnerungen basiert, die in ihren Körpern verankert sind, und lassen dabei neue Welten entstehen, die utopisch wie dystopisch sind. Die Mikro-Serie wird zwei Hauptfiguren (Performerinnen) haben. Im Hinblick auf das Bild wird die Anhäufung dieser Geschichten mit einem sehr ausgeprägten visuellen Universum interagieren. Die Künstlerinnen nutzen den kinematografischen Aspekt des Bildes, um den emotionalen Inhalt der Aktionen, welche auf der Leinwand stattfinden, zu übersetzen / zu steigern.

Treffpunkt am 06.Juli 2019 um 15:00 Uhr
Studio: Ilka Theurich
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannvoer

Eintritt frei!
1. Juli 2019 - 7. Juli 2019
ARTIST IN RESIDENCE im Studio: Ilka Theurich
Mélanie Peduzzi (*1989) ist eine belgische Künstlerin. Sie studierte Bildende Kunst an der ENSAV La Cambre in Brüssel und ihr Œuvre verbindet das Schreiben, mit der Performance und Fotografie. Sie entwickelt Konzepte, welche die uns auferlegten körperlichen Normen und Repräsentationskräfte in der heutigen Gesellschaft durch Handlungen und Bilder hinterfragen.

Małgorzata Rabczuk (*1991) ist eine polnische Künstlerin, die ihr Diplom 2017 an der Haute école des arts du Rhin Mulhouse in Strasbourg absolvierte. Sie erforscht in ihren Arbeiten besonders die Utopien des kollektiven Lebens, Biozentrismus, Utopien der Zärtlichkeit, Fürsorge und das Heimwerken. Auch ihr Œuvre ist transdisziplinär. Sie verbindet Videokunst, Performance, Fotografie und entwickelte eine eigene Praxis des Regieführens für Fotografie und Autorenfilme.

Diese beiden Künstlerinnen haben eine Affinität zu ihren Arbeitsthemen, zur Untersuchung von Selbstfindung und dem aufgenommenen Bild, sowie zur starken Einbeziehung des Körpers in ihre künstlerische Praxis. Sie sind sich bewusst, dass die Erfahrung und Repräsentation von Körpern politische und moralische Probleme mit sich bringt, die mit Kontexten und Zeiten zusammenhängen. Sex - Liebe - Norm - Psychische Gesundheit - Kapitalismus - Neoliberalismus - Neue Technologien. Die Einladung zur gemeinsamen Teilnahme an der "Queer Art Festival Session of Tenderness 9.12 - 23.12.2019" in Brüssel ist eine Gelegenheit für sie, eine Recherche durchzuführen und eine neue Arbeit über 6 Monate enwickeln zu können. Einschließlich der Artist Residenz im Studio: Ilka Theurich in Hannover, welche die erste Phase darstellt.
23. Juni 2019 - 1. September 2019
Die Nacht - Kunstpreis der Gemeinde Rastede
Für das Jahr 2019 wurde der Kunstpreis der Gemeinde Rastede, der 1986 ins Leben gerufen wurde und im zweijährlichen Rhythmus verliehen wird, erneut ausgelobt.

Es bewarben sich 108 Künstlerinnen und Künstler. Diese ausgesprochen hohe Resonanz zeigt die Bedeutung des Kunstpreises der Gemeinde und der damit verbundenen Ausstellung im Palais Rastede. Die Jury hat aus den weit über 200 eingereichten Arbeiten in einem zweistufigen Verfahren Positionen von 42 Künstlerinnen und Künstlern ausgewählt und den Preisträger / die Preisträgerin ermittelt, der/die am 23. Juni bekannt gegeben wird.

58 Arbeiten aus den Sparten Malerei, Fotografie, Grafik, Skulptur und Medienkunst werden in der Ausstellung vertreten sein.

Künstler aus dem atelier:bettfedernfabrik: Bernhard Kock

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Der Eintritt ist frei.

Ort:
Palais Rastede – Kunst- und Kulturkreis Rastede
Feldbreite 23
26180 Rastede
Tel. 04402-81552

www.palais-rastede.de
15. Juni 2019 - 24. August 2019
Raum und Zwang
Die Gartenregion Hannover feiert zehnjähriges Jubiläum! Im Rahmen der begleitenden Veranstaltungsreihe „10 Jahre – 10 Feste“ / "Die offene Pforte" lädt der Garten Pristin in Barsinghausen-Groß Munzel zu einem Besuch ein.

Skulpturen auf 4.500 qm Gartenfläche von
Stephan Marienfeld (Hattingen) und Uwe Schloen (Bremen) sowie eine neue Audioinstallation von
Natalie Deseke (Hannover)

Zur Vernissage der Ausstellung „Raum und Zwang“ am Samstag, 15. Juni 2019 um 16 Uhr sind Sie herzlich eingeladen!

Mit Grußworten und einer Einführung von
Ronald Clark, Direktor der Herrenhäuser Gärten
Musik: Thea Soti – avantgardistische Stimmklänge.

Adresse:
Garten Pristin
Auf dem Damm 8
30890 Barsinghausen - OT Groß Munzel

Führungen:
21.07. und 4.08. und 18.08.
jeweils um 15 Uhr

& nach telefonischer Vereinbarung:
Tel. 05035-2368.

Finissage: 24.08.2019 um 16:00 Uhr
Musik: Hans Schüttler – elektronische Performance.

Veranstalter: Aleksandra und Hans-Dieter Pristin unterstützt von der Gartenregion Hannover in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Hannover.
Sonntag, 9. Juni 2019
15:00 - atelier:performance #19 - Anette Johannessen & Jan-Egil Finne
Wegen Krankheit der norwegischen Künstlerin auf unbestimmte Zeit verschoben
Sonntag, 19. Mai 2019
18:00 - „Die schönen Seelen“ Jazz Oper

„La BON“ („Die Band ohne Namen“ oder auch „Die Gute“) hat sich spezialisiert auf die absurde Neue Oper ohne störende Gesangseinlagen. Das Verfahren zur Entwicklung des Bühnenstücks für diesen Abend mit dem Titel „Die schönen Seelen“: Hinabsteigen in den Hades, die Nymphe Eurydike und den irischen Whisky heraufholen und sich auf keinen Fall umdrehen. YES, es ist Frühling geworden – streift eure Gewohnheiten ab (die Dunkelheit, die Nüchternheit) und versucht nicht zu beweisen, wer ihr seid, sondern nur, DASS ihr seid: Umarmt eure Schatten, steckt euch Blumen ins Haar, schwingt euch auf! OH NO, jetzt habt ihr euch doch umgedreht!

Regie führen die Performancekünstlerin Ilka Theurich, der Komponist Hubertus Dreyer, der Autor Tobias Premper und der Filmemacher mcddavid.

Karten im Vorverkauf auf der Homepage der Tonhalle

Ort:
Tonhalle Hannover
Fischerstr. 1A
30167 Hannover
Tel. 0511 47397937
info@tonhalle-hannover.de
19. Mai 2019 - 9. Juni 2019
Antikörper - Emy Brenneke & Till Nitschmann
Malerei trifft auf Objektkunst

Begrüßung:Dagmar Brand; Michael Dette, stellvertretender Regionalpräsident
Einführung: Ilka Theurich

EISFABRIK
Seilerstr. 15 F
30171 Hannover

Öffnungszeiten:
Do - Sa 15 - 18 Uhr
So 14 - 18 Uhr

Führungen:
Sonntag 15 Uhr
11. Mai 2019 - 12. Mai 2019
10:00-20:00 - Memory - my body is a temple
PERFORMANCEKUNST-WORKSHOP

performance:class ist eine neue Workshopreihe, die vom Studio: Ilka Theurich organisiert und moderiert wird. Sie findet drei- bis viermal im Jahr statt.

Die erste performance:class im Mai 2019 konzentriert sich auf das Gedächtnis unseres Körpers. Erinnerung spielt in vielen Bereichen eine wichtige Rolle. Es ist für unser Wissen über die Welt im Allgemeinen und für die persönliche Vergangenheit im Besonderen unerlässlich. Es untermauert unsere Identität als Individuum und unsere Bindung zu anderen Menschen.

Wenn die Erinnerung unsere Individualität untermalt, ist unser Körper eine Vase dieser Erinnerung, die durch verschiedene Aktionen, Rituale und Übungen aktiviert werden kann, damit wir unsere Erinnerungen erreichen können. Sogar die begrabenen.

An zwei Tagen arbeitest du wir mit deinen Erinnerungen, um eine persönliche Performance zu entwickeln. Diese intensive performance:class kann neun jungen Kunststudent*innen oder Künstler*innen eine interessante Entwicklung in ihrer eigenen künstlerischen Praxis bieten.

Die Workshopgebühr für die performance:class beträgt:
125 Euro / ermäßigt 95 Euro
Anmeldeschluss ist der 2.Mai 2019

Um sich für diesen Kurs anzumelden oder weitere Informationen zu erhalten, senden Sie mir bitte eine E-Mail: ilka_theurich(at)gmx.de oder das Kontaktformular dieser Homepage.

Ort:
Studio: Ilka Theurich - project space
Zur Bettfeernfabrik 3
30451 Hannover
Sonntag, 28. April 2019
15:00 - atelier:performance #18 - Bärbel Kasperek
Die gebürtige Hannoveranerin Bärbel Kasperek, (Studium der Germanistik, Soziologie, Politologie), arbeitete als Schauspielerin, Regisseurin, Dramaturgin und Theaterpädagogin an der Theaterwerkstatt Hannover, am Schloßtheater Moers, Theater Oberhausen, Thalia Theater Hamburg und am Schauspielhaus Bochum. In jüngerer Zeit hat sie sich besonders der Fotografie und der Bildenden Kunst zugewandt.

Arbeiten von Bärbel Kasperek und Kollaborationen mit ihrem Ehemaann F. P. Kelm befinden sich in deutschem, französischem (Perpignon) und japanischem Besitz (Nagoya). Für eine Gemeinschaftsarbeit bekamen sie 2009 den ver.di Fotopreis "Rollenbilder".

Für das Studio: Ilka Theurich wird sie eine neue Performance entwickeln.

Studio: Ilka Theurich
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover

Eintritt frei!
Mittwoch, 20. März 2019
17:00 - Equinox to Equinox
INTERNATIONAL DAY OF PUBLIC ACTION
FOR FREEDOM & DEMOCRACY

öffentlicher Stadtraum
Am Küchengarten
30449 Hannover

Teilnehmende Künstler*innen in Hannover sind Mitglieder des Performance Art Network, Hildesheim und Performancekünstler aus Hannover

PAN Hildesheim ist ein Netzwerk von Künstler*innen und Performancekünstler*innen aus den Bereichen Kunst, Theater, Musik, Literatur und Medien.

PAN Hildesheim wurde von Studierenden der Universität Hildesheim gegründet.

TEILNEHMENDE KÜNSTLER*INNEN
Mareile Koenigs (Hildesheim)
Van-Lam Trinh (Hildesheim)
Marius Raatz (Hildesheim)
Johanna Johnen (Hildesheim)
Carlotta Oppermann (Braunschweig)
Jean Acht (Hannover)
Samstag, 23. Februar 2019
11:00 - Forward! Come on!
artophil ist die neue Veranstaltungsreihe der artothek. Jeden zweiten und vierten Samstag gibt es eine Stunde lang Kultur!

Für die zweite Ausgabe der Reihe hat die artothek die hannoversche Performancekünstlerin Ilka Theurich eingeladen.

Ihre dafür entwickelte Performance Forward! Come on! setzt sich auf humorvolle aber auch auf ruhige Weise mit dem weiblichen Narzissmus und ihrem Anspruch auf Macht auseinander. Sie bietet der Performancekünstlerin aber auch einen Spiegel ihrer eigenen narzisstischen Tendenzen.

Forward! Come on!
23.02.2019
11:00 Uhr

EINTRITT FREI!

Artothek Hannover
Voßstrasse 11a
Hannover-List
20. Januar 2019 - 5. März 2019
Ausstellung von Michael Kiener
organisiert vom Quartier e.v

Ausstellungsort:
Küchengartenpavillion auf dem Lindener Bergfriedhof
Am Lindener Berge 44
30449 Hannover

Öffnungszeiten:
Dienstags, Freitags, Sonntags
14:00 - 16:00 Uhr

Vernissage:
20.01.2019
14:00 Uhr
Einführung: Ilka Theurich
Samstag, 19. Januar 2019
19:00 - atelier:performance #17 - Becky O'Brien
Becky O'Brien stammt aus Irland und arbeitet in London. O'Brien ist Performance-Künstlerin, Tänzerin und Mitglied des Netzwerkes Cuntemporary. Ihre Arbeiten variieren von körperbetonter Performance-Kunst bis hin zu choreografierten Tanz-Arbeiten. Sie untersucht in ihren Arbeiten schwerpunktmäßig Themen wie Gender, Identität und Sexualität mit einem queer/feministischen Ansatz. O'Brien benutzt ihren Körper als politische Kraft, um die Konstruktion ihrer eigenen Identität und die Frage, wo ihr weiblicher Körper in Bezug auf Kunst und Gesellschaft liegt, in Frage zu stellen: “I use my body as a political force to question the construction of my own identity and where my female body lies in relation to art and to society.”

O'Brien verbindet in ihren Arbeiten neue Online-Communities mit ihrem realen Körper in Live-Performances und nutzt die Möglichkeiten von Echtzeit-Technologie und Social Media. Ihre Arbeiten auf Cam-Sites nutzen das Internet als Medium, um nicht nur vor neuen Zuschauern aufzutreten, sondern auch, um Arbeiten zu entwickeln, die es diesen Online-Kulturen und der damit verbundenen neuen Online-Sprache ermöglichen, durch Humor selbst performativ zu werden.

Im Studio : Ilka Theurich wird Becky O'Brien als Artist in Residence eine ganz neue Arbeit entwickeln. Sie wird sowohl ortsspezifisch im Stadtraum als auch im Studio performative Handlungen untersuchen, die ihren queer/feministischen Ansatz fortsetzt.

EINTRITT FREI
Freitag, 11. Januar 2019
19:00 - Neujahrsempfang
Es ist eine persönliche Einladung erforderlich.