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Heute, Donnerstag, 6. November 2025
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9. Mai 2025 - 22. Juni 2025
Heiter bis wolkig
Kunst trifft Wetterlage

Die Ausstellung „Heiter bis wolkig“ lädt dazu ein, die faszinierende Vielfalt künstlerischer Interpretationen rund um das Thema Wetter zu entdecken. Alle teilnehmenden Künstler*innen präsentieren ihre Werke und zeigen, wie unterschiedlich und vielschichtig Wetterlagen in der Kunst erlebbar werden.

Die Ausstellung ist bis zum 22. Juni 2025 donnerstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.

Wir freuen uns, Sie zur feierlichen Eröffnung am Freitag, den 9. Mai 2025, um 18 Uhr begrüßen zu dürfen. Die Vernissage wird von Ute Lamla, der stellvertretenden Regionspräsidentin, eröffnet.

Teilnehmende Künstler*innen aus dem atelier:bettfedernfabrik: Michaela Hahnemann

Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag, 14 bis 18 Uhr
Sonntag, 12 bis 18 Uhr
Eintritt frei

Adresse und Kontakt
Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt am Rübenberge
0511 – 616 25200

Veranstaltungsort
Das Schloss Landestrost ist mit den Regionalzügen RE 1, RE 8 sowie den S-Bahnen S1, S2 und anschließend zu Fuß vom Bahnhof Neustadt/Rübenberge zu erreichen.

Veranstaltungshinweise
Der barrierefreie Zugang zur Ausstellung ist nach vorheriger Absprache unter 0511 - 616 2 64 16 möglich.
Dienstag, 8. Juni 2021
15:00 - atelier:performance #33 - Dina Rotaru (1:1)
Dina Rotaru trifft auf Josephine Altmeyer

ACHTUNG: Auf Grund der anhaltenden Corona Pandemie wird diese Performance mit nur einer einzigen Performance-Zeug*in umgesetzt. Die Dokumentation der Performance obliegt der anwesenden Zeug*in in ihrer ganz eigenen Art und Weise.

In der Isolation bleibt dem Menschen nur die Objektwelt des Alltags, um sich zu spüren und in Beziehung zu setzen. Wenn alle menschlichen Kontakte immateriell und abstrakt sind, greifen die Hände nach Liebe ins Nichts.

Shibari (jap. „Festbinden; Fesseln“) ist eine traditionelle Form der Begegnung zwischen Körpern und dem Material Seil. Meist sind es mindestens zwei Personen die eine Begegnung mit den Seilen performen. Wenn jedoch kein (Körper-)kontakt möglich ist, praktizieren einige den Selftie, die Art und Weise sich selbst in den sogenannten Rope Space zu versetzen.

Dieser meditative Geisteszustand birgt performatives Potential und wird zum Untersuchungsgegenstand der Arbeit. Mithilfe des eigenen Körpers werden die Handlungsmöglichkeiten des Materials ausgereizt und erforscht.

Die körperlich intensive Auseinandersetzung mit einem Objekt oder Material ist Kern meiner künstlerischen Herangehensweise. Körper als Form, Bewegung, Handlungszentrum, Experimentierfeld und Forschungsinstrument nutzen, mit der Außenwelt in Verbindung treten. Zeit, Raum und Körper setzen sich performativ zueinander in Beziehung und öffnen einen Erfahrungsraum, den physisch-geistige Präsenz erfüllt.

Dina Rotaru: Als Künstlerin befinde ich mich konstant in einem Forschungsprozess. Die dabei auftauchenden Themenbereiche sind immer im Alltag verortet. Eine gesellschaftliche Grenze, die überschritten werden will, Beziehungen, Alltagsobjekte, oder zwischenmenschliche Phänomene. All diese Aspekte finden ihren Ausdruck entweder performativ, oder in Objekten und Installationen. Dabei wird der Forschungsprozess mit jeder künstlerischen Transformation weiter angetrieben. Übrig bleiben Konzepte, Videodokumentationen, oder ein Objekt gewordener Gedankenprozess als Relikt einer intensiven Auseinandersetzung.

dinarotaru.myportfolio.com