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Heute, Donnerstag, 28. März 2024
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Samstag, 1. April 2023
Studio Performance Art (SPA) is dispatching its second PerformanceBus on a one-day trip to the North of Bohemia and back. Our stops will once again be cultural institutions, community and residency centers, as well as random locations along the way that will become sites of our curiosity and performative interventions.

The PerformanceBus reflects our effort to decentralize the attention directed toward the diverse platforms, institutions, and individual activities dedicated to performance art in different parts of the country. At the same time, this journey wants to be a certain gesture, an encouragement to greater networking and cooperation between individual actors. The PerformanceBus can thus be perceived as a magical portal, as a sightseeing tour, or as an epic journey.

➟ ➟ ➟ Travel itinerary

➟ 09:30 meeting-point Studio ALTA [U Libeňského pivovaru 4, Libeň – Palmovka]

➟ 10:00 departure

➟ 12:00 arrival + program at Vedlejší kolej (Nový Bor)

➟ 13:30 departure

➟ 14:15 arrival + program at Nová Perla (Kyjov)

➟ 15:45 departure

➟ 17:00 arrival + program at Hraničář (Ústí nad Labem)

➟ 20:30 departure

➟ 22:00 arrival Praha

The program will include a visit to the exhibition, a performance, a lecture and screening on the bus, and other surprises. The detailed program will be announced in a few days.

Driver: Marcel
Curators: Antonín Brinda & Petr Dlouhý (SPA)
Production: Anežka Medová
Graphics: Darja Lukjanenko

Tickets for the PerformanceBus could be purchased through the Studia ALTA system PayWhatYouCan which allows buyers to choose ticket price from multiple levels: 200 CZK /250 CZK /300 CZK (suggested price) /350 CZK /400 CZK
15. März 2021 - 15. Mai 2021
MYANMAR CALLING
dringende Online-Ausstellung:
Performancekunst aus Yangon

Beim Militärputsch in Myanmar 2021 handelt es sich um einen Putsch der myanmarischen Streitkräfte, geführt von General Min Aung Hlaing, gegen die demokratisch gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi. Am 1. Februar 2021, als die neue Legislaturperiode des Parlaments beginnen sollte, verkündete das Militär einen Ausnahmezustand von einem Jahr, löste das aus zwei Kammern bestehende Parlament auf und setzte den vormaligen Vizepräsidenten Myint Swe als kommissarisches Staatsoberhaupt ein. Als Grund für den Putsch wurde Wahlbetrug genannt.

Bei gewaltsamen Auflösungen von anschließenden landesweiten Anti-Coup-Demonstrationen kam es zu tausenden Festnahmen und hunderten Todesopfern. Im März konnte eine Eskalation der Gewalt beobachtet werden.

Die zivilen Widerstandsbemühungen in Myanmar, sind vor Ort als Frühlingsrevolution bekannt.

Bis zum 16. März 2021 wurden mindestens 2.175 Personen festgenommen und mindestens 211 Demonstranten von Militär- oder Polizeikräften getötet. Die Demonstranten haben friedliche und gewaltfreie Formen des Protests angewandt, darunter ziviler Ungehorsam, Arbeitsstreiks, eine militärische Boykottkampagne, eine Pot-Banging-Bewegung, eine Red-Ribbon-Kampagne, öffentliche Proteste und die formelle Anerkennung der Wahlergebnisse durch gewählte Vertreter.

Künstler und Aktivisten sind immer noch auf der Straße und kämpfen mit verschiedenen Strategien gegen die Diktatur.

Folgen sie dem Link, um sich die Arbeiten von den Performancekünstler*innen anzusehen.

https://atelierperformance.blogspot.com/ oder direkt auf YouTube https://www.youtube.com/user/Josebatanz

Diese Arbeiten sind während der ersten Protestwelle entstanden. Leider ist es zur Zeit nicht möglich mit den Künstler*innen in Kontakt zu treten, da das Militär das Internet abgeschaltet hat und ein Kriegsrecht über Teile von Myanmar verhängt hat.

Diese Ausstellung wurde durch den Projektraum Studio: Ilka Theurich organisiert und umgesetzt.