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15. März 2021 - 15. Mai 2021
MYANMAR CALLING
dringende Online-Ausstellung:
Performancekunst aus Yangon

Beim Militärputsch in Myanmar 2021 handelt es sich um einen Putsch der myanmarischen Streitkräfte, geführt von General Min Aung Hlaing, gegen die demokratisch gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi. Am 1. Februar 2021, als die neue Legislaturperiode des Parlaments beginnen sollte, verkündete das Militär einen Ausnahmezustand von einem Jahr, löste das aus zwei Kammern bestehende Parlament auf und setzte den vormaligen Vizepräsidenten Myint Swe als kommissarisches Staatsoberhaupt ein. Als Grund für den Putsch wurde Wahlbetrug genannt.

Bei gewaltsamen Auflösungen von anschließenden landesweiten Anti-Coup-Demonstrationen kam es zu tausenden Festnahmen und hunderten Todesopfern. Im März konnte eine Eskalation der Gewalt beobachtet werden.

Die zivilen Widerstandsbemühungen in Myanmar, sind vor Ort als Frühlingsrevolution bekannt.

Bis zum 16. März 2021 wurden mindestens 2.175 Personen festgenommen und mindestens 211 Demonstranten von Militär- oder Polizeikräften getötet. Die Demonstranten haben friedliche und gewaltfreie Formen des Protests angewandt, darunter ziviler Ungehorsam, Arbeitsstreiks, eine militärische Boykottkampagne, eine Pot-Banging-Bewegung, eine Red-Ribbon-Kampagne, öffentliche Proteste und die formelle Anerkennung der Wahlergebnisse durch gewählte Vertreter.

Künstler und Aktivisten sind immer noch auf der Straße und kämpfen mit verschiedenen Strategien gegen die Diktatur.

Folgen sie dem Link, um sich die Arbeiten von den Performancekünstler*innen anzusehen.

https://atelierperformance.blogspot.com/ oder direkt auf YouTube https://www.youtube.com/user/Josebatanz

Diese Arbeiten sind während der ersten Protestwelle entstanden. Leider ist es zur Zeit nicht möglich mit den Künstler*innen in Kontakt zu treten, da das Militär das Internet abgeschaltet hat und ein Kriegsrecht über Teile von Myanmar verhängt hat.

Diese Ausstellung wurde durch den Projektraum Studio: Ilka Theurich organisiert und umgesetzt.
Sonntag, 18. März 2018
15.00 - atelier:performance #10 - Frank Homeyer
Frank Homeyer wurde 1964 in Hemer im Sauerland geboren. Bereits in den 80er Jahren studierte er als Autodidakt Malerei und Fotografie in Köln. Während dieser Zeit pflegte er einen regen Austausch mit dem Maler und Mentor Fred Elser (*1922), der in der Tradition des Informel steht.

In den 90er Jahren kehrte er sich vorübergehend von der Malerei ab und wandte sich der Fotografie zu.

Im Jahre 2000 kam Frank Homeyer wieder zur Malerei. Die Malerei bildet heute - neben seinen Fotoarbeiten - einen wichtigen Bestandteil seines künstlerischen Schaffens.

Ab 2004 öffnete sich Frank Homeyer der Kunst- und Darstellungsform, in der ein Künstler nicht als Interpret sondern als er selbst auftritt: der Performance. Seit 2004 bis heute arbeitet Frank Homeyer national und international mit Performance-Kunst.

Zentrale Themen der künstlerischen Arbeiten von Frank Homeyer sind die Leib/Seele-Problematik, Natur und Psyche. Sein anhaltendes Interesse in verschiedene philosophische und naturwissenschaftliche Ansätze prägt bis heute stark sein künstlerisches Tun.

Im Studio : Ilka Theurich performt Frank Homeyer eine Weiterentwicklung seiner Performance SULPHUR.

FREIER EINTRITT
18. März 2011 - 10. April 2011
Freitag 19:00-21:00 Uhr, Sonntag 12:00-14:00 Uhr - KÜRZERE TAGE
Maya Brockhaus

Vernissage: 18.3.2011 19 h
Eröffnung: Anja Steckling und Rolf Blume

Kunstraum j3fm
Kollenrodtstr. 58b
30163 Hannover