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12. September 2020 - 13. September 2020
13:00 - 18:00 - GartenLust
Kleines Performance-Festival.

Am Sonntag, den 13.09.20, gibt es ab 13.00 Uhr in der Kulturwerkstatt Kircheib und im Garten der Familie Krah Performancekunst zu sehen. Auf Einladung von Carola Willbrand und Mark Met von der Künstler*innengruppe "acht" werden die international bekannten Künstler*innen Ilka Theurich, Anne-Louise Hoffmann und Frank Homeyer ihre eigens für den Anlass entwickelten Arbeiten zeigen.

Was ist das eigentlich?
Performancekunst ist vereifacht gesagt das Gestalten von bewegten Bildern im Raum mithilfe des eigenen Körpers und ausgewählter Materialien. Dabei werden im Spannungsverhältnis zwischen diesen drei Komponenten auf assoziative Weise Themen behandelt oder Fragen aufgeworfen. Die unterschiedlichen Perspektiven und Lebenserfahrungen der Zuschauer*innen beeinflussen dabei, was jede*r einzelne letztendlich im gezeigten Werk sieht.

Was passiert in Kircheib?
Unter dem gemeinsamen Motto "GartenLust" sind Ilka Theurich, die in Hannover, Anne-Louise Hoffmann, die in Köln und Frank Homeyer, der in Würzburg lebt und arbeitet, ihre Gäste.

Zusammmen mit den drei Gästen werden Willbrand und Met bereits am Samstag, den 12.09.20 in der Kulturwerkstatt und im Garten der Familie Krah ihre Arbeiten entwickeln und sie am Sonntag, den 13.09.20 ab 14.00 Uhr öffentlich präsentieren.

Zuvor gibt es noch eine Einführung in die Kunstform gegen 13.15 Uhr, um auch Besucher*innen, die sich in dem Feld noch nicht bewegt, haben, aber trotzdem interessiert sind, einen einfachen Einstieg zu ermöglichen.

Veranstaltungsort:
Kulturwerkstatt Kircheib GbR
Hauptstraße 14
57635 Kircheib
30. August 2019 - 22. September 2019
Urban Spheres
Ein Schwerpunkt von Urban Spheres widmet sich Konzepten, die sich vielfältig mit der Aneignung, Umwidmung und Entregelung öffentlichen Raums auseinandersetzen und als Gegenentwurf zu gesellschaftlichen Entwicklungen wie der Privatisierung öffentlicher Flächen und Gebäude gelesen werden können. In unseren Städten finden zunehmend enorme architektonische, soziale und stadtpolitische Veränderungsprozesse statt. Gesellschaftliche Umstrukturierungen und Wertewandel erfordern im positiven wie negativen Sinne eine Neudefinition des Stadtraums. Die Aufwertung ganzer Quartiere durch Sanierungsprozesse im Kontext des Wandels von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft, der Einsatz umweltfreundlicher, digital basierter Mobilitätssysteme und die Schaffung verkehrsberuhigter Innenstädte gehen einher mit der Privatisierung öffentlichen Raumes, Gentrifizierungsprozessen und gleichzeitiger Erzeugung von “No-Go-Areas“.

Wie verhält es sich mit der Geschichte einer Stadt, was macht Ihre Identität aus? Welche zukünftigen Entwicklungen zeichnen sich in den heutigen Stadtgesellschaften Poznańs und Hannovers jetzt schon ab?

Urban Spheres formuliert lokalspezifische und allgemeingültige Fragestellungen im künstlerischen Forschungsfeld zunehmend radikaler Utopien. Hier liegt der gestalterische Ansatz der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler, gewohnte Strukturen aufzubrechen und neue Sichtweisen zu formulieren.

Teilnehmende Künstler*innen:
Artur Kłosiński, Małgorzata Kopczyńska, Arkadiusz Marcinkowski, Tomasz Matusewicz, Zbigniew Taszycki, (Poznań), Andreas Guskos, Dorota Tołłoczko-Femerling, Jakub Palka (Stettin), Enric Fort Ballester, Götz Bergmann, Ole Blank, Leona Boltes, Hendryk Claussen, Boris v. Hopfgarten, Jörg Hufschmidt, Maje Mellin, Ulrike Schöller, Ilka Theurich (Hannover)

Ort:
Kunsthalle FAUST
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover