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5. Juli 2022 - 9. Juli 2022
15:00 & 17:00 - atelier:masters - Margaret Dragu (CA)
Mit dem neuen Format atelier:masters lädt das Studio:Ilka Theurich “alte Meister der Performance-Kunst” nach Hannover ein. Dieses passiert im Juli 2022 in Kooperation mit dem Projektraum Grüntaler9 (Berlin) und TEOM (Kopenhagen). Den Anfang dieser neuen Reihe macht dann auch gleich eine Legende der kanadischen Performance-Kunst – Margaret Dragu.

Als Innovatorin und Pionierin der kanadischen Kunst arbeitet Margaret Dragu in den Bereichen Video, Installation, Web- und analoge Veröffentlichung und Performance-Kunst. Ihre Arbeiten umfassen kontextabhängige, auf lange Zeit angelegte, interventionistische und gemeinschaftsbasierte Praktiken, die sie bisher in Kanada, den USA und Europa gezeigt hat.

Sie erhielt 2012 den Governor General's Award for Visual and Media Arts, Éminence Grise für 7a*11d, und war 2000 die erste Künstlerin in der FADO1 Publikationsreihe “Kanadische Legenden der Performance-Kunst”. Margaret Dragu feiert ihr 50-jähriges Jubiläum als praktizierende Künstlerin.

Dragu wurde 1953 in Regina geboren. Sie begann ihr künstlerisches Leben als Tänzerin und verzweigte sich dann, um den Körper in jeden Aspekt ihrer Praxis einzubeziehen. “Ob ihr Thema Sex, Kunst, Macht, Politik, Geld oder Mutterschaft ist, Dragu thematisiert den Körper als lebendig und verletzlich. Ihre Arbeit behandelt den menschlichen Körper, jeden menschlichen Körper, als Sakrament”, schreibt Debbie O’Rourke in einem Essay über die Künstlerin. Trotz oder gerade wegen ihres bionischen Status als dankbare Besitzerin von zwei Hüftprothesen ist ihr liebstes künstlerisches Material immer noch der Körper.

Dragu organisiert oft Performance Events außerhalb von Galerien und holt sich die Hilfe von Nicht-Künstler*innen. Diese Performances können Paraden, Brotbacken, Fahnentanz oder das Teilen von Geschichten beinhalten. “Wenn die Teilnehmer*innen nur gehorsam sind, ist es keine Zusammenarbeit”, behauptet sie. “Ich achte darauf, wie herrisch ich bin. Die Arbeit mit Menschen verändert das, was Sie zu tun glauben, es verändert Dich für immer.”

Statement von Margaret Dragu: “Nach einer Zusammenarbeit mit dem Künstler Francisco-Fernando Granados schrieb ich ihm: 'Du drückst meine Gedanken so gut aus, wie ein Echo aus meinem Herzen.' Er antwortete: 'Barthes spricht von der Freude zu verstehen und verstanden zu werden, und das fühle ich, wenn wir arbeiten und uns unterhalten.' Diese Art von Intimität ist es, worum es in der Kunst und beim Kunstschaffen geht. (…) Gesehen zu werden. Gehört zu werden. Verstanden zu werden. Jede*r Künstler*in und jede*r Bürger*in sehnt sich nach diesen Dingen – umso mehr, wenn sie am Rande leben und Kunst machen.” (gekürzt und übersetzt von Ilka Theurich)

margaretdragu.com

Aktivitäten ab 15 Uhr / Performances ab 17 Uhr

bitte anmelden:
ilka.theurich(at)gmail.com

Das Projekt wird unterstützt durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover und The Canada Council for the Arts.
1. Juli 2019 - 7. Juli 2019
ARTIST IN RESIDENCE im Studio: Ilka Theurich
Mélanie Peduzzi (*1989) ist eine belgische Künstlerin. Sie studierte Bildende Kunst an der ENSAV La Cambre in Brüssel und ihr Œuvre verbindet das Schreiben, mit der Performance und Fotografie. Sie entwickelt Konzepte, welche die uns auferlegten körperlichen Normen und Repräsentationskräfte in der heutigen Gesellschaft durch Handlungen und Bilder hinterfragen.

Małgorzata Rabczuk (*1991) ist eine polnische Künstlerin, die ihr Diplom 2017 an der Haute école des arts du Rhin Mulhouse in Strasbourg absolvierte. Sie erforscht in ihren Arbeiten besonders die Utopien des kollektiven Lebens, Biozentrismus, Utopien der Zärtlichkeit, Fürsorge und das Heimwerken. Auch ihr Œuvre ist transdisziplinär. Sie verbindet Videokunst, Performance, Fotografie und entwickelte eine eigene Praxis des Regieführens für Fotografie und Autorenfilme.

Diese beiden Künstlerinnen haben eine Affinität zu ihren Arbeitsthemen, zur Untersuchung von Selbstfindung und dem aufgenommenen Bild, sowie zur starken Einbeziehung des Körpers in ihre künstlerische Praxis. Sie sind sich bewusst, dass die Erfahrung und Repräsentation von Körpern politische und moralische Probleme mit sich bringt, die mit Kontexten und Zeiten zusammenhängen. Sex - Liebe - Norm - Psychische Gesundheit - Kapitalismus - Neoliberalismus - Neue Technologien. Die Einladung zur gemeinsamen Teilnahme an der "Queer Art Festival Session of Tenderness 9.12 - 23.12.2019" in Brüssel ist eine Gelegenheit für sie, eine Recherche durchzuführen und eine neue Arbeit über 6 Monate enwickeln zu können. Einschließlich der Artist Residenz im Studio: Ilka Theurich in Hannover, welche die erste Phase darstellt.
23. Juni 2019 - 1. September 2019
Die Nacht - Kunstpreis der Gemeinde Rastede
Für das Jahr 2019 wurde der Kunstpreis der Gemeinde Rastede, der 1986 ins Leben gerufen wurde und im zweijährlichen Rhythmus verliehen wird, erneut ausgelobt.

Es bewarben sich 108 Künstlerinnen und Künstler. Diese ausgesprochen hohe Resonanz zeigt die Bedeutung des Kunstpreises der Gemeinde und der damit verbundenen Ausstellung im Palais Rastede. Die Jury hat aus den weit über 200 eingereichten Arbeiten in einem zweistufigen Verfahren Positionen von 42 Künstlerinnen und Künstlern ausgewählt und den Preisträger / die Preisträgerin ermittelt, der/die am 23. Juni bekannt gegeben wird.

58 Arbeiten aus den Sparten Malerei, Fotografie, Grafik, Skulptur und Medienkunst werden in der Ausstellung vertreten sein.

Künstler aus dem atelier:bettfedernfabrik: Bernhard Kock

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Der Eintritt ist frei.

Ort:
Palais Rastede – Kunst- und Kulturkreis Rastede
Feldbreite 23
26180 Rastede
Tel. 04402-81552

www.palais-rastede.de
15. Juni 2019 - 24. August 2019
Raum und Zwang
Die Gartenregion Hannover feiert zehnjähriges Jubiläum! Im Rahmen der begleitenden Veranstaltungsreihe „10 Jahre – 10 Feste“ / "Die offene Pforte" lädt der Garten Pristin in Barsinghausen-Groß Munzel zu einem Besuch ein.

Skulpturen auf 4.500 qm Gartenfläche von
Stephan Marienfeld (Hattingen) und Uwe Schloen (Bremen) sowie eine neue Audioinstallation von
Natalie Deseke (Hannover)

Zur Vernissage der Ausstellung „Raum und Zwang“ am Samstag, 15. Juni 2019 um 16 Uhr sind Sie herzlich eingeladen!

Mit Grußworten und einer Einführung von
Ronald Clark, Direktor der Herrenhäuser Gärten
Musik: Thea Soti – avantgardistische Stimmklänge.

Adresse:
Garten Pristin
Auf dem Damm 8
30890 Barsinghausen - OT Groß Munzel

Führungen:
21.07. und 4.08. und 18.08.
jeweils um 15 Uhr

& nach telefonischer Vereinbarung:
Tel. 05035-2368.

Finissage: 24.08.2019 um 16:00 Uhr
Musik: Hans Schüttler – elektronische Performance.

Veranstalter: Aleksandra und Hans-Dieter Pristin unterstützt von der Gartenregion Hannover in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Hannover.
5. Juli 2014 - 1. August 2014
Do. - Sa. 15:30 - 18:30 Uhr/So. 12:00 - 17:00 Uhr, sonntags Führungen um 12:00 Uhr. - Kunst-Beete - Zwischen Heilkraut und Wildkraut
Die Freiluft-Ausstellung Kunst-Beete „Zwischen Wildkraut und Heilkraut" lädt ein zum Besuch der historischen Parkanlage des Ritterguts Edelhof in Hannover/Ricklingen.

Installationen, Objekte, Audiokunst - Zehn Interventionen von acht Künstlerinnen und Künstlern:
Edin Bajric, Natalie Deseke (Atelier Bettfedernfabrik), Elena Glazunova, Marion Gülzow, Michaela Hanemann, Pablo Hirndorf, Antonia Jacobsen, Rolf Sextro.

Ausstellungseröffnung: Sa., 05.07.2014 um 18 Uhr.

Begrüßung: Hauke Jagau, Präsident der Region Hannover
Dagmar Brand, Kuratorin
Einführung: Michael Stoeber, Kunstkritiker.

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!

Parkanlage Rittergut Edelhof, Am Edelhof 8, 30459 Hannover/Ricklingen
Öffnungszeiten: Do. - Sa. 15:30 - 18:30 Uhr
So. 12:00 - 17:00 Uhr, sonntags Führungen um 12:00 Uhr.

Bahnverbindung Linie 3/7 Richtung Wettbergen, Station Beekestraße.